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Mathilde M.

Mathilde M. - Im Banne des alten Frankreich

Seit 2002 verbreitet Mathilde M. die Pracht des 18. Jahrhunderts. Die französische Marke wurde von Mathilde und Eric Clavelet gegründet. Sie steht für Düfte, welche uns in eine Zeit des Überflusses führt. An einen Ort der raschelnden Kleider und rauschenden Feste. In handgearbeiteten Verzierungen spiegelt sich die Verspieltheit der Düfte wider. Ihren Reiz erhalten die Raumdüfte durch die Lust an Neuentdeckungen und die Liebe zu alter Schönheit.

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Mathilde M. - Im Banne des alten Frankreich

Seit 2002 verbreitet Mathilde M. die Pracht des 18. Jahrhunderts. Die französische Marke wurde von Mathilde und Eric Clavelet gegründet. Sie steht für Düfte, welche uns in eine Zeit des Überflusses führt. An einen Ort der raschelnden Kleider und rauschenden Feste. In handgearbeiteten Verzierungen spiegelt sich die Verspieltheit der Düfte wider. Ihren Reiz erhalten die Raumdüfte durch die Lust an Neuentdeckungen und die Liebe zu alter Schönheit.

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Wenn sich der Hauptsitz einer Firma auf einer Straße namens Rue Pablo Picasso befindet, sind die Erwartungen groß. Auf Ikonen eines neuen, ultramodernen Stils darf der Kunde hoffen. Die Enttäuschung folgt sofort. Denn die Firma Mathilde M. ist kein Vorreiter der Avantgarde. Keine kühnen Objekte aus kühlem Edelstahl entstehen in ihren Hallen. Stattdessen produziert das Unternehmen romantische Dekorationen und Düfte, die vor Weiblichkeit strahlen. Die Pracht vergangener Zeiten ist seine Quelle der Inspiration. Auf den Zeitgeist pfeifen, sich andere, neue Vorbilder suchen und auf deren Grundlage etwas ganz Neues erschaffen. So lautet nicht nur das Prinzip so bedeutender Künstler wie Picasso oder Van Gogh, sondern auch von Mathilde M. Dank dieser Marke halten der shabby chic und üppige feminine Eleganz Einzug in die Welt des Raumduftes.

Das Leben und die Geburt von Mathilde M.

Mathilde wächst als Kind einer spanischen Näherin auf. Sie bekommt immer wieder einmal einen Stoffrest oder ein Stückchen Spitze von der Mutter geschenkt. Damit staffiert Mathilde ihre Puppe aus. So wird sie schon früh mit den verschiedenen Materialien vertraut und liebt es, ihre Umwelt damit zu verschönern. Später heiratet sie den Franzosen Eric Yves Clavelet. Mathilde wird selbst Mutter. In der Zeit, als sie zu Hause bleibt, um sich um ihren Nachwuchs zu kümmern, flammt das alte Hobby auf. Als Erstes wird die Küche mit selbst gemachten Dekorationen verschönert. Inspirieren lässt sich Mathilde von alten Werbeanzeigen und Bildern.

Dann bekommen auch die anderen Räume die passende Zierde. Ihr Motto: Nur keine Langeweile! Ehemann Eric erkennt das Potenzial von Mathildes Schöpfungen. Gemeinsam gründen sie 1986 die Firma Orval Crêations. Sie ist spezialisiert auf Gegenstände, die nutzen und verschönern. Sie zeichnen sich durch ihren Retro-Schick und ihre fröhlichen Farben aus. Ihr Vintage-Stil scheut nicht die Nähe zum Kitsch. 2002 sind die Eheleute bereit für den nächsten Schritt. Den in Richtung Raumduft. Sie gründen Mathilde M. Das „M.“ erinnert an Mathildes Mädchennamen. Daran lässt sich schon ablesen, wie viel von Mathilde Clavelets Persönlichkeit in dieser Firma und deren Produkten steckt. Bei der zeitlichen Epoche, die stilistisch Pate steht, springen sie mehrere Hundert Jahre zurück. Das 18. Jahrhundert ist der Orientierungspunkt für Mathilde M. Insbesondere, was die Optik betrifft. In den Düften versucht die Firma, das ewig Weibliche zu ergründen und einzufangen. Viele Düfte bestehen aus Blumennoten, sind weich oder sogar pudrig.

Galantes aus Gips zeichnet Mathilde M. aus

Raumduft hieß die neue Stoßrichtung. Doch wie sich abheben von all den anderen Marken, die das gleiche Feld beackerten? Das gelingt zum einen über den Duft selbst. Er sprüht vor Weiblichkeit und orientiert sich an der Opulenz des 18. Jahrhunderts. Das war die Zeit des Rokoko, der ausufernden Kleider und aufkommenden Erotik. Zum anderen ist es wieder Mathilde Clavelets Gespür für das Schöne und Verschönernde. Zwar gibt es auch Raumsprays und Diffuser. Doch im Mittelpunkt steht bei Mathilde M. der Raumduft auf zierlichen Figuren aus Gips.

Ihre Formen stehen ganz im Geiste der alten Zeit. Da gibt es Rosenblüten, Engel oder Vasen mit dicken Blumensträußen. Medaillons mit schönen Frauenporträts oder ein geschnürtes Korsett erinnern an eine weitgehend verschwundene Zeit der Eleganz. Denn Nostalgie ist bei Mathilde M. nicht die Sehnsucht nach dem einfachen Leben auf dem Land. Es ist die Sehnsucht nach dem Pomp und Glanz, nach verschwenderischem Luxus. Nach einer Zeit, als Frauen Reichtümer im Wert ganzer Herzogtümer am Leibe trugen. Als sie sich vom steifen Zeremoniell befreiten und im koketten Spiel mit den Galanen sich selbst verwirklichten.

Zum weißen Gips gesellen sich gelegentlich Verzierungen aus Textil. Mal ist es das naturweiße Satinschleifchen, mal eine Quaste im Taupe-Ton. Farbiger als dunkles Grau oder Ecru wird die Palette nicht. Die Farben halten sich zurück, damit die Formen ihre ganze Pracht entfalten können. So sehen die Objekte außerdem älter aus, ganz so, als kämen sie tatsächlich aus herrschaftlichem Besitz. Shabby chic der edelsten Sorte.

Kurz erklärt: Was ist shabby chic?

Diese Stilrichtung kam das erste Mal in den Achtziger Jahren auf. Damals ging es darum, Altes zu bewahren und weiter zu nutzen, statt unnütz Neues zu kaufen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit waren die Basis des Trends. Heute markiert er vor allem eine Gegenbewegung zum modernen Stil. Seinen Purismus empfinden viele als karg und kühl. Der shabby chic soll mit alt aussehenden Stücken und verspielten Dekorationen für Behaglichkeit sorgen. Zarte Pastellfarben tragen ihren Teil zum wohligen Empfinden bei.

Durch echte oder künstliche Gebrauchsspuren erhalten die Einrichtungsobjekte eine Geschichte und Individualität. Die Möbel und Kleinigkeiten müssen dazu nicht wirklich alt sein. Die dürfen frisch aus der Fabrik kommen, nur aussehen dürfen sie nicht danach. „Schäbig“ an dieser Form des Vintage-Stils ist aber nur der Begriff des shabby chic. Er steht für Nostalgie, für Romantik und Weiblichkeit. Ganz wie Mathilde M. Denn wie heißt das Firmenmotto: Intemporel pour elle – Zeitloses für sie. Weil Schönheit ein Wert ist, der seine Gültigkeit nicht verliert. Egal, was die neue Mode bringt.

Wo kommen die Produkte von Mathilde M. her?

Der ganze geistige Ursprung wurde nun zur Genüge erläutert. Jetzt geht es an das Handfeste. Mathilde M. hat ihren Sitz im französischen Mâcon. Die Stadt liegt etwa 60km nördlich von Lyon. Die Gegend ist geprägt von romanischen Kirchen, alten Burgen und prächtigen Schlössern. Im Süden erheben sich die Beaujolais-Hügel, während Mâcon selbst für süffigen Chardonnay bekannt ist. Und nun auch für duftende Dekoration.

In Frankreich entstehen vor allem die Ideen für die Produkte. Designer entwerfen die Objekte und ihre Verpackungen. Die Mitarbeiter kümmern sich um alles. Von der Herstellung der Gipsabgüsse über die Zusammenstellung und Verpackung bis hin zum Marketing. 2012 beschäftigte Mathilde M. zusammen mit der Schwesterfirma Orval Créations 70 Mitarbeiter in Frankreich (Quelle: Dijoner Tageszeitung Le Bien Public vom 30.11.2012). Jede Kollektion entsteht über Jahre hinweg in Teamarbeit. Rund um den Duft baut das Team das Sortiment auf und erweitert es. Weil die Mischung aus Neugier und Experimentierfreude, gepaart mit jeder Menge Erfahrung, immer wieder unerwartete Ideen hervorbringt. Für die Entwicklung der Düfte steht dem Team ein Experte aus der Weltstadt des Parfüms, Grasse, zur Seite. Denn ein einzelner Duft braucht eine Vielzahl von Aromen. Nur so kann ein Raumduft die Fülle einer ganzen Epoche widerspiegeln.

 

Woran zeigt sich die Qualität von Mathilde M.-Produkten?

Die Frage, die zuerst aufkommt, lautet wohl eher: Wieso gibt es edle Produkte in einem so unspektakulären Material wie Gips? Weil Gips nicht gleich Gips ist. Eine besondere Form zum Beispiel ist Alabaster. Der ist seit der Antike beliebter Rohstoff für Kunstwerke. Wie rein und edel er ist, lässt sich am Begriff der Alabasterhaut ablesen. Der galt in Barock und Rokoko als Schönheitsideal. Die Haut sollte so hell wie möglich sein, ebenmäßig und weich im Glanz. Und so sehen auch die Gipsobjekte von Mathilde M. aus.

Der gute Gips erlangt zuerst in Handarbeit seine Form. Als Nächstes kommt der Duft hinzu. Der feine Gips nimmt ihn auf und gibt ihn dann langsam an die Umwelt ab. Durch seine hohe Qualität ergibt er eine langlebige Dekoration.

Die Düfte von Mathilde M. verzichten alle auf EDTA. Weil dieser Konservierungsstoff nur schlecht biologisch abbaubar ist, setzt die französische Firma ihn nicht ein. Auch wenn es Umweltbewusstsein im 18. Jahrhundert noch nicht gab, steht er einer Firma für Ruhe und Romantik gut zu Gesicht.

Handarbeit ist ein Steckenpferd von Mathilde M. Nicht allein die Gipsobjekte, sondern auch Stickereien, Stoffe und Dekorationen entstehen durch Handwerkskunst. Zum Schluss kommt das Werk in eine standesgemäße Verpackung.

Mehr als Gips: Das Sortiment von Mathilde M.

Das, was Mathilde M. ausmacht, sind vor allem die verspielten Objekte aus Gips. Doch die Marke hat mehr zu bieten. Schließlich soll jeder den romantischen Duft auf die Weise genießen können, die ihm oder ihr am meisten beliebt. So gibt es verschieden ausgestaltete Diffuser. Ist beim einen der Flakon anthrazitfarben und hat die Form eines weiten Rockes, setzt der andere auf gedrungene Keramik mit einer Blüte statt Holzstäbchen. Natürlich gibt es sowohl Nachfülldüfte, als auch Ersatz bei Stäbchen und Keramikblüte.

Für einen kurzen Abstecher ins Rokoko gibt es Raumspray oder das Parfümkonzentrat. Letzteres entfaltet seine Wirkung mittels Duftlampe. Es dient aber auch dazu, den Gipsstücken neuen Duft einzuhauchen. Die Gipsobjekte bringt Mathilde M. in jeder denkbaren Form heraus. Klassisch sind die Duftsteine. Im Miniaturformat stecken sie in einem Säckchen aus Organza. So können sie das klassische Potpourri aus getrockneter Naturware ersetzen. Der Vorteil ist klar: Blüten und Holzstücke lassen sich schlecht reinigen. Die Gipsdeko verträgt den Staubpinsel deutlich besser.

Richtig raffiniert sind die bedufteten Bilderrahmen. Sie sind ein echter Blickfang. Die stilecht nachempfundenen Rahmen umgeben die kleinen Duftsteine und heben sie dem Blick des Betrachters entgegen. Der Rahmen erklärt sie zur Kunst. Mangelt es am Platz dafür? Dann ist ein Aufhänger die richtige Wahl. Die sind zu schön, um sie im Schrank verschwinden zu lassen. An einer Klinke, einem Nagel oder einem Griff lassen sie sich befestigen. Eine Sonderform sind die Schlüsselanhänger. Auch die kommen am besten als Raumduft zur Geltung. Wie alle Duftsteine zum Aufhängen, können sie neben dem Einsatz als Wäscheduft auch im Auto ihren Charme versprühen.

Pflegehinweise für den duftenden Gips

Mit der Zeit setzt sich auch auf den schönen Stücken aus Gips der Staub ab. Ein weiches Staubtuch oder ein Staubpinsel eignen sich sehr gut zum Reinigen. Abwaschen sollte man den Gips dagegen nicht. Lässt es sich gar nicht umgehen, dann kurz mit kaltem Wasser abspülen und vorsichtig abtupfen oder einfach trocknen lassen. Hat das schöne Stück die Behandlung überstanden, bringt Parfümkonzentrat es wieder zum Duften. Die Duftflüssigkeit kann empfindlichen Oberflächen schaden. Die duftende Deko aus Gips sollte zum Beispiel gute Holzoberflächen deshalb nicht direkt berühren. Ein dezenter Untersetzer, etwa eine flache Glasschale, schützt vor Flecken. Auch die Anhänger sollten etwas Abstand zur Holzfläche haben.

Welche Marke könnte Mathilde M. den Rang ablaufen?

Das Imperium der Firma Mathilde M. wächst. Alle französischen Boutiquen für Einrichtung, die etwas auf sich halten, haben ihre Produkte im Angebot. Schließlich will die Firma alle Nischen der Deko-Branche ausfüllen. Nebenzweige ohne Duft erstrecken sich in die Welt der Ausstattung für Hochzeiten und Babys, dem Bereich von Bad und Heimtextilien. Doch die Hauptaufgabe bleibt dabei, Duft in die Welt zu tragen. Dazu hat die Firma schon mehrere Läden in Frankreich geöffnet. So in Mâcon, Lyon und sogar in Paris, in der besten Lage nahe dem Notre Dame. Exporte gehen in alle Welt. Mathilde M. hat ihre Nische gefunden. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Wer hat Düfte wie Mathilde M.?

Kein Konkurrent hat ein solches Programm im Angebot. Weiblich und prachtvoll, den Blick auf das 18. Jahrhundert gerichtet, das gibt es nur bei Mathilde M. Die thailändische Firma Panpuri hat der Damenwelt immerhin eine eigene Serie zu Füßen gelegt. Die Femme Fatale-Collection bietet Düfte, die von berühmten Frauen aus Geschichte und Geschichten beflügelt wurden. Andere Hersteller haben natürlich auch feminine Düfte auf Lager. Im Sortiment fast aller Anbieter finden sich Blumendüfte, Pudriges und Weibliches. Doch das will gefunden werden.

Wo gibt es Duftsteine wie von Mathilde M.?

Den Duftstein hat Mathilde M. nicht erfunden. Doch die Firma hat ihn auf eine neue Stufe des Stils erhoben. Etwas ähnliches hat nur Estéban Paris auf Lager. Der französische Konkurrent bietet modernere Modelle an. So gibt es Potpourri aus Keramik. Ebenfalls in Handarbeit hergestellt und sogar gut abwaschbar. In Duft und Optik erreichen sie nicht die feminine Schönheit von Mathilde M. Estéban produziert außerdem Duftsteine zum Aufhängen. Auch sie geben sich moderner und meist farbenfroher. Wo Mathilde M. sich auf die Seite der Weiblichkeit schlägt, bleibt Estéban beim Unisex.

Gibt es ähnlich romantische Diffuser wie von Mathilde M.?

Noch mehr Opulenz als Mathilde M. bietet die Signature Collection von Panpuri. Die handgearbeiteten Diffuser sind üppig in einem jahrhundertealten Dekor verziert. Bei den Düften gibt es zwar nur wenige Blumennoten. Dafür besteht die Duftflüssigkeit aus reinen ätherischen Ölen, und das zu einem sehr hohen Prozentsatz. Das schlägt sich allerdings auch im Preis nieder.

Ebenfalls romantisch, aber eher niedlich als verführerisch gibt sich Millefiori Milano. Vor allem die Linie Lovely bietet Leerdiffuser in Formen wie Herzen oder mit Blumenaufsatz. Auch kleine Tierfiguren finden sich. Mit erotischer Raffinesse oder der Pracht vergangener Zeiten hat das aber wenig zu tun.

Für wen und für welchen Ort eignen sich die Produkte von Mathilde M.?

Repräsentativ ist Mathilde M. nur zu einem gewissen Grad. Gerade die anheimelnden Gipsstücke sind die ideale Zierde für das Zuhause. Am Arbeitsplatz haben sie aber nichts verloren, wenn dort Kunden und Klienten empfangen werden müssen. Mathilde M. hat sich schließlich der Verschönerung des Privaten verschrieben. Es geht um das Gefühl, um Ruhe und Behaglichkeit. Deshalb erstreckt sich ihr Königreich über die Mädchenzimmer und Wohnungen weiblicher Singles.

Dem Zuhause von Familien und Paaren verleiht es den passenden Hauch weiblicher Sorgfalt. Für Katzenliebhaber oder Eltern kleiner Kinder eignen sich die Artikel von Mathilde M. aber nur bedingt. Die zierlichen Gegenstände können Kinder als Spielzeug deuten. Den kleinen Patschhänden fällt der Gips dann schnell zum Opfer. Eltern sollten daher die Gipsobjekte in Wäscheschublade oder Kleiderschrank verstauen. Oder einen Diffuser außerhalb der Reichweite von Kindern aufstellen. Dort ergibt auch ein duftender Bilderrahmen eine schöne Dekoration.

Mathilde M. als Geschenk

Durch die deutlich auf Frauen begrenzte Zielgruppe eignet sich Mathilde M. schlecht als Firmengeschenk. Umso besser machen sie sich als persönliches Präsent. Sie schmeicheln der Schwiegermutter und erfreuen die jugendliche Nichte. Auch Pärchen lassen sich gern damit beschenken. Natürlich sollte der Hang zum Verschnörkelten und Verspielten vorhanden sein. Aber selbst der mondänen Frau in puristisch moderner Einrichtung bringt Mathilde M. Freude. Dann eben nicht in Form von Diffuser oder Duftstein, sondern als Raumspray. Wo Romantik ist, da darf Mathilde M. nicht fehlen. Die Artikel ergeben perfekte Geschenke zum Valentinstag oder dem Hochzeitstag. Da die meisten Artikel von Mathilde M. in eleganten Geschenkkartons stecken, muss niemand beim Verpacken verzweifeln.

Mathilde M.: Ist es gut? Ist es schlecht?

Mathilde M. setzt auf Handarbeit. Schlechte Konservierungsstoffe fehlen. Doch rein natürlich ist der Raumduft von Mathilde M. deshalb noch lange nicht. Wie bei sehr vielen Raumdüften stammen auch bei Mathilde M. nicht alle Duftstoffe aus der Natur.

Der Gips hält zwar deutlich länger und lässt sich besser reinigen als normales Potpourri. Eine nicht ganz so feingliedrige Keramik ist aber bei Weitem stabiler. Dafür fehlt ihr die spielerische Zartheit.

Zu guter Letzt werden Puristen die Produkte von Mathilde M. mit einem Titel belegen: Kitsch. Wer aber Spaß an und Sehnsucht nach einer reicheren Zierde in seiner Umgebung hat, wird Mathilde M. lieben. Der Alltag ist schließlich karg genug.

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