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Viele Duftöllampen bestehen aus einem einzigen Stück mit festgefügter Schale für das Duftöl. Es gibt aber auch solche, bei denen die so genannte Verdunstungsschale einzeln abnehmbar ist. Das macht sich besser bei der Reinigung der Duftöllampe und auch Teelicht lässt sich so mitunter leichter einsetzen. Dafür sind diese Duftöllampen weniger stabil und standsicher als jene aus einem Stück.
Die Optik der Duftöllampen reicht von schlicht bis ausgefallen, von modern bis nostalgisch. Sie hängt auch von dem Material ab, aus dem die Duftlampe geschaffen wurde. Das kann Keramik, Stein oder Kunststein sein, genauso Holz, Metall oder Glas.
So funktioniert die Duftöllampe
Unter den vielen Namen der Duftöllampe ist der Name Duftstövchen bezeichnend für die Wirkweise. Denn die stetige Wärme sorgt dafür, dass das Wasser verdampft und das Duftöl mitnimmt. Aber der Reihe nach.
Zuerst versichert sich der Nutzer, dass er alles Nötige zur Hand hat: Genug Teelichter für einige Stunden Kerzenschein, eine Feuerquelle wie Zündhölzer oder Feuerzeug, normales Leitungswasser und Duftöl. Das kann sowohl Wasserlösliches Öl als auch Ätherisches Öl oder Duftöl sein. Noch einmal nachschauen, ob die Duftöllampe auch sauber ist, und es geht los.
Der Nutzer füllt Wasser in die Schale auf der Duftöllampe. Vorteilhaft ist zimmer- oder handwarmes Wasser, weil es schneller die nötige Hitze erreicht als kaltes Wasser. Dadurch beginnt es etwas schneller zu duften. Als Nächstes kommt das duftende Öl dazu. Schon zwei bis drei Tropfen eines starken Duftöls reichen aus, bei schwächeren Düften darf es sogar die dreifache Dosis sein, ohne dass der Duft erdrückend wirkt.
Nun entzündet der Nutzer das Teelicht und platziert es in der Duftöllampe. Nach einigen Minuten Wartezeit verströmt sich der Duft im Zimmer. Je mittiger die Duftöllampe im Raum steht, desto gleichmäßiger verteilt sich der Duft. Es sei denn, es herrscht Zugluft.
Der Anwender lässt das Teelicht in der Duftlampe so lange brennen, bis ihm der Duftstark genug erscheint oder er genug geschnuppert hat. Er beachtet dabei, dass sich der Duft noch einige Zeit nach dem Löschen des Teelichts in der Raumluft hält. Falls das Wasser komplett verdunstet, während die Duftöllampe noch läuft, gießt der Anwender schnell Wasser nach. Dieses Wasser sollte Zimmertemperatur haben oder wärmer sein. Kälteres Wasser kann im schlimmsten Fall zu Schäden an der Verdunstungsschale führen. Zwischen dem Eiswasser und der Schale, die vom Teelicht befeuert wird, entstünde dann ein so großer Temperaturunterschied, dass die Schale Risse bekäme. Wer das Problem ganz bequem umgehen will, greift sich die Gießkanne.
Duftöl aller Art und Ätherisches Öl nie ohne Wasser verdunsten! Denn dann brennt das Öl ein und ergibt einen zähen Schmierfilm auf der Verdunstungsschale. Der muss mit viel Scheuern weggeputzt werden. Außerdem entwickeln die duftenden Öle bei längerem Verbrennen Stoffe, die nicht gut für die Gesundheit sind. Also Wasser rein, dann ist alles fein.
Auf die Höhe der Duftöllampe kommt es an
Eine Duftöllampe ist für Duftöl da. Aber nicht ausschließlich. Sie verströmen zum Beispiel auch das Aroma von Duftwachs. Dafür ist eine etwas höhere Temperatur nötig als für Duftöle. Am besten gelingt die Befreiung des Duftes aus dem Wachs deshalb mit Lampenmodellen, die etwas niedriger in der Größe sind. Bei etwa zehn bis zwölf Zentimetern Gesamthöhe ist die Kerzenflamme näher an der Verdunstungsschale und ist dadurch heißer. Duftwachs hat den Vorteil, dass es nicht anbrennt. Wasser zuzugeben, ist bei Duftwachs nicht nur unnötig, es wäre direkt gefährlich. Ohne Wasser dagegen ist Duftwachs in der Duftöllampe sehr pflegeleicht. Allerdings gestaltet es sich etwas schwieriger, das geschmolzene Duftwachs aus der Verdunstungsschale zu bekommen.
Wer gerne Ätherische Öle verdunstet und dabei auch auf ihre gute Wirkung auf die Gesundheit Wert legt, achtet auf eine höhere Duftöllampe. Bei rund 15 Zentimetern Lampenhöhe ist die Wärme der Kerzenflamme gering genug, dass die meisten wichtigen Inhaltsstoffe der Ätherischen Öle erhalten bleiben.
Ganz unkompliziert ist es beim Duftöl, dem ist die Höhe ziemlich egal.
Duftöllampe: Vor- und Nachteile dieser Raumduftart
Vorteile:
- Duftet, wenn es gewünscht ist. Die Duftöllampe verschönert ausgewählte Stunden ganz bewusst mit Duft. Das ist sparsam.
- Die Duftstärke lässt sich gut einstellen. Zu viel Duft? Entweder mehr Wasser in die Verdunstungsschale gießen oder das Teelicht der Duftöllampe auspusten. Zu wenig Duft? Ein paar Tropfen mehr hinein!
- Mischen möglich. Das Richtige für Experimentierfreudige: Mixen Sie sich den eigenen Raumduft zurecht, indem Sie wenige Tropfen verschiedener Duftöle oder Ätherischer Öle in die Duftöllampe geben. Auch Brocken mehrerer Duftwachse ergeben individuelle Aromen.
- Stimmungsvoll und dekorativ. Duftöllampen schmücken durch ihre Optik den Raum, auch wenn sie gerade keinen Duft verströmen. Viele ergeben ohne Duft auch ein schönes Windlicht. Sie ergeben eine ähnlich romantische Licht- und Duftquelle wie Duftkerzen.
- Die Duftöllampe kann auch größere Räume beduften und trägt das Aroma weit in den Raum. Denn die warme Duftluft steigt nach oben und verteilt sich.
- Duftöllampen lassen sich für eine sanfte Aromatherapie einsetzen, indem der Anwender als Duftträger ein passendes Ätherisches Öl wählt.
- Flexible Duftwahl. Wer nach 20 Minuten merkt, dass der gewählte Duft gerade nicht seinen Geschmack trifft, der wechselt ihn einfach. Teelicht auspusten, Öl-Wassergemisch abgießen, die Duftöllampe mit warmem Wasser auswischen und den richtigen Duft hineingeben. Eventuell kurz durchlüften, bevor das Teelicht wieder angezündet wird.
Tipp: Auch Wachsreste von Duftkerzen vollführen in der Duftöllampe noch einen glänzenden Auftritt. Einfach wie ein Stück von Duftwachs ohne Wasser in die Verdunstungsschale legen. So verwerten Sie Ihre Duftkerze optimal.
Nachteile:
- Befristeter Duftspaß. Mehrere Stunden am Stück sollte die Duftöllampe nicht in Betrieb sein. Die stundenlange Hitze könnte dem Material schaden. Weil der Duft aber noch einige Zeit in der Raumluft hängt, ist stundenlanger Duft möglich.
- Heimkommen und Duft atmen, das gibt es mit der Duftöllampe nicht. Auch wenn es jedes Mal nur wenige Handgriffe sind, bis das Aroma sich in die Lüfte schwingt, so macht eine Duftöllampe doch mehr Arbeit als zum Beispiel ein Duftstein oder ein Diffuser. Allein das Putzen!
- Abends gemütlich die Duftöllampe nutzen könnte schön sein. Mindestens eine erwachsene Person muss aber immer anwesend sein, die auch wach bleibt. Sonst brennt womöglich das Duftöl in der Verdunstungsschale fest. Ganz abgesehen von der Teelichtflamme, die immer Aufsicht verlangt.
- Dicke Luft durch Duftöllampe. Die Kerzenflamme verbraucht Sauerstoff und verkürzt damit die Zeitspanne, bis wieder gelüftet werden muss. An knackig kalten Wintertagen ist das keine schöne Aussicht.
Die Duftöllampe ist preiswert und einfach in der Handhabung. Während der Nutzung muss sie außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren stehen und braucht in dieser Zeit Überwachung. Sie verbreitet das Aroma nicht nur von Duftölen aller Art (zum Beispiel auch Wasserlösliches Öl oder Ätherisches Öl), sondern auch von Duftwachs oder sogar von Harzen. Finden Sie die Duftöllampe, die zu Ihnen passt und genießen Sie Raumduft auf die bewährte Art.