Prall, knackig und immer eine Sünde wert ist ein frischer Apfel. Das wusste schon die biblische Eva. Zur Strafe auf den Biss in den süßen Apfel folgte die bittere Vertreibung aus dem Paradies. Immer sind Äpfel Objekt der Begierde: Herkules raubt sie, drei Göttinnen streiten sich um einen (Urteil des Paris). Prinzen nehmen die Überbringerin eines Apfels gleich mit auf ihr Schloss (Gebrüder Grimm: Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein).
Diese betörende Wirkung, die auch Schneewittchen verlockte, ist kein Zufall. Denn Apfelbäume gehören zur Gattung der Rosengewächse. Am besten erkennen Sie das im Frühling, wenn die Apfelblüten einen ganz zarten Rosenduft verströmen.
Apfelduft: Vielfalt an Aromen
Und wie duften erst die Früchte! Je nach Sorte mal säuerlicher, frischer oder herber, mal verlockend süß. Die Aromenvielfalt ist enorm. Das ist bei weltweit 20.000 Apfelsorten auch kein Wunder. Vielfalt gilt selbst bei den Apfel-Raumdüften: Wer es frischer und knackiger mag, greift eher zum Olori Duftglas Apfel. Wer die süßen Sorten bevorzugt, ist mit Yankee Candle Sweet Apple als Kerze oder Duftwachs bestens bedient.
Millefiori bringt bei Mela & Cannella aromatischen Apfel mit holzigem Zimt zusammen. Mehr in Richtung Gebäck geht die Duftkerze Tarte Tatin von Yankee Candle.
Das Aroma des Apfels gibt als Kopfnote einigen Raumduftkompositionen eine feine Frische. Dazu zählen zum Beispiel Olori 0 % Green Valley oder Jounquille von Millefiori.
Apfelduft inspirierte schon die Klassiker
Übrigens: Äpfel als Raumduft kannte und nutzte schon Friedrich Schiller. Zur Inspiration hatte er immer einige Früchte in seiner Schreibtischschublade liegen. Je älter und fauliger sie waren, desto mehr Ideen brachten sie ihm. Dabei haben Äpfel viel mehr Aromen zu bieten – und vor allem angenehmere. Ganz einfach als Raumduft.